In seiner Forschung setzt Frederik Haase Moleküle quasi unter Druck: „Ohne äußeren Einfluss suchen sich einzelne Molekülbausteine ihre optimalen Bindungspartner. In meiner Forschung hindere ich die Moleküle daran, diese Verbindungen einzugehen“, erklä…
In seiner Forschung setzt Frederik Haase Moleküle quasi unter Druck: "Ohne äußeren Einfluss suchen sich einzelne Molekülbausteine ihre optimalen Bindungspartner. In meiner Forschung hindere ich die Moleküle daran, diese Verbindungen einzugehen", erklärt der Chemiker. Dadurch entstehen sogenannte frustrierte Materialien. Die Moleküle müssen sich verbiegen, um überhaupt eine Bindung eingehen zu können. Das führt zu neuen Strukturen und Eigenschaften. Haase untersucht, ob diese frustrierten Moleküle als Katalysatoren …