Sportliche Großereignisse bieten autoritären Regimen die Möglichkeit, sich gegenüber der Bevölkerung anderer Staaten als fortschrittlich und offen zu präsentieren. Diese positive Wirkung auf das Image – kurz „Sportswashing“ – funktioniert allerdings n…
Sportliche Großereignisse bieten autoritären Regimen die Möglichkeit, sich gegenüber der Bevölkerung anderer Staaten als fortschrittlich und offen zu präsentieren. Diese positive Wirkung auf das Image – kurz „Sportswashing“ – funktioniert allerdings nur in Staaten, in denen es einen Mangel an kritischer Medienberichterstattung gibt. Das zeigt eine Studie am Beispiel der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar. Um zu untersuchen, ob und wie die Austragung des Fußballturniers das Image Katars beeinflusst hat, führte …