Kein Bild ist unendlich scharf. Schon seit 150 Jahren weiß man: Egal wie präzise man ein Mikroskop oder eine Kamera baut, es gibt immer grundlegende Genauigkeitsgrenzen, die man prinzipiell nicht sprengen kann. Die Position eines Teilchens kann man ni…
Kein Bild ist unendlich scharf. Schon seit 150 Jahren weiß man: Egal wie präzise man ein Mikroskop oder eine Kamera baut, es gibt immer grundlegende Genauigkeitsgrenzen, die man prinzipiell nicht sprengen kann. Die Position eines Teilchens kann man niemals unendlich genau vermessen, eine gewisse Unschärfe ist unvermeidlich. Diese Grenze ergibt sich nicht aus technischen Schwächen, sondern aus den physikalischen Eigenschaften des Lichts und der Informationsübertragung selbst. Die TU Wien, die Universität Glasgow und …