In beiden Fällen lassen sich Praktiken und Darstellungen eines Geltungskonsums finden, deren geschlechtlich codierte Ästhetiken ambivalente Affekte des Fantums und der Affiliation einerseits, der Abwendung und des Ekels andererseits provozieren. Ausge…
In beiden Fällen lassen sich Praktiken und Darstellungen eines Geltungskonsums finden, deren geschlechtlich codierte Ästhetiken ambivalente Affekte des Fantums und der Affiliation einerseits, der Abwendung und des Ekels andererseits provozieren. Ausgehend von der Bestimmung von guilty pleasure als “contemporary technique for legitimizing and reinforcing social inequalities” (so Paul Buckermann im KWI-Blog), diskutieren Theresa Heyd und Heide Volkening zusammen mit Roxanne Phillips Überkreuzungen und Verbindungen von …