In bestimmten Situationen ist es von essenzieller Bedeutung, dass die Bewegung kontrolliert wird. Der Fall ist dies zum Beispiel an Bahnübergängen. Aber auch auf Parkplätzen und in Parkhäusern finden Kontrollen statt. Doch was ist hier der Schlüssel zur Weiterfahrt?
Warum Bewegung kontrolliert wird
Die Gründe, warum die Bewegung kontrolliert werden muss, können unterschiedlich sein. Im Falle des Bahnübergangs geht es unter anderem um den Schutz der verschiedenen Verkehrsteilnehmer. Der Übergang ist mindestens so lange gesperrt, bis der Zug vorbeigefahren ist. Zum Einsatz kommen hierfür meist Schranken oder Halbschranken, aber nicht nur. Denn die Intensität des Straßenverkehrs spielt unter anderem bei dem, wie die Sicherung zu erfolgen hat, eine Rolle. Schranken sperren den Bahnübergang für alle anderen Verkehrsteilnehmer ab. Grundsätzlich sind Schranken bauliche Vorrichtungen, welche einen Weg oder Zugang versperren sollen.
Drei Beispiele: Wo Bewegung kontrolliert wird
Im Folgenden haben wir verschiedene Situationen und Orte zusammengestellt, in denen Schranken eine wichtige Rolle spielen. Sie benötigen jeweils einen „Schlüssel zur Weiterfahrt“. Die Schranken kontrollieren die Bewegung aus unterschiedlichen Gründen.
1. In Parkhäusern und auf Parkplätzen
Neben Bahnübergängen finden sich Schranken auch in Parkhäusern. Hier werden diese ebenfalls eingesetzt, um die Bewegung zu kontrollieren. Denn raus aus dem Parkhaus kommen nur diejenigen Fahrzeuge, die vorher ihr Ticket entsprechend bezahlt haben. In der Regel wird das Ticket in der Nähe der Schranke eingeführt, sodass diese sich öffnet. Aber auch die Nummerschilderkennung kommt in Parkhäusern vermehrt zum Einsatz: Das Kennzeichen des Fahrzeugs wird automatisch erkannt. Ähnlich verhält es sich bei Flächen, die aus verschiedenen Parkplätzen bestehen. Auch diese können mithilfe einer Schranke abgesperrt werden. Es stehen zudem noch weitere Optionen zur Verfügung, um einen Parkplatz abzusichern.
2. An Bahnübergängen
Wie bereits eingangs erwähnt, wird am Bahnübergang auch mithilfe von Schranken die Bewegung kontrolliert. Denn wer dort mit dem Auto, dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs ist, kennt es: Bahnschranken schließen, bevor ein Zug kommt. An Bahnübergängen ist auch das sogenannte Andreaskreuz zu finden. Dieses Zeichen informiert die Verkehrsteilnehmer darüber, dass der Zug Vorfahrt hat.
3. Als Zugang zum Werksgelände
Ein weiteres Beispiel, bei dem die Bewegung kontrolliert wird, sind Zugänge zu einem Werksgelände oder einer privaten Fläche. Hier kann die Schranke beispielsweise auch durch einen Pförtner geöffnet oder wieder geschlossen werden. Zugang erhalten nur die Verkehrsteilnehmer oder Besucher, die auch wirklich etwas vor Ort zu suchen haben.
Schranken kommen somit an den verschiedensten Orten und Situationen zum Einsatz. Die Kontrolle der Bewegung dient dabei unterschiedlichen Zwecken. In vielen Fällen spielt dabei aber auch die Sicherheit eine große Rolle. Der Schlüssel zur Weiterfahrt besteht dabei aus verschiedenen Komponenten: der Schranke, die sich öffnet, sowie der Berechtigung, die dazu führt, dass sich die Schranke schließt und öffnet.